Sommer


Sommer

Nun ist er also da, der Sommer!

Und das mit Temperaturen, die es wirklich in sich haben.

Schön für alle, die jetzt schon in den wohlverdienten Ferien sind.

Und für all die, die noch ein paar Wochen unterrichten müssen, so wie wir in Berlin, habe ich eine kleine Einheit zum Thema "Sommer" vorbereitet. Geeignet für die Klassen 1-3, aber mit differenzierterer Zielsetzung auch einsetzbar bis zur 6. Klasse.

Jedenfalls hatten alle ihren Spaß beim Puzzeln und bei der Collage, die Kleinen und die Großen gleichermaßen.

 

Mary Cassat, Kinder spielen am Strand, 1884
Mary Cassat, Kinder spielen am Strand, 1884

Klasse 1-3, 2025, Puzzle/ Collage, 2-3 Doppelstunden

7 PuzzleBilder zu verschiedenen Künstlern, Kopiervorlagen               "Sommersachen", Schere, Klebestift, weißes  A4 bzw. A3 Papier

1. Doppelstunde mit Bildern von

Joan Miro, Giuseppe Arcimboldo, Paula Modersohn-Becker, Mary Cassat, David Hockney, Pablo Picasso, Yayoi Kusama

Aufbau der Unterrichtsreihe:

  • Ich halte eine Klarsichthülle hoch und erkläre den Kindern die Aufgabe:
  • In dieser Tüte sind  56 Puzzleteile.
  • Immer 8 Puzzleteile ergeben ein Bild.
  • Es sind 7 verschiedene Bilder, die ihr zusammen puzzeln sollt.
  • Alles sind Bilder von  berühmten Künstlern.
  • Legt alle Teile mit der Bildseite nach oben auf den Tisch.
  • Sucht  die 8 Teile, die zu einem Bild gehören und puzzelt das Bild.
  • Puzzelt alle 7 Bilder und legt sie auf die weißen Blätter.
  • Insgesamt habe ich 5 Klarsichthüllen vorbereitet und so Gruppen von 5-6 Kindern pro Spiel.
  • Die Gruppen verfolgen verschiedene Strategien.
  • Manche Gruppen legen erst alle Puzzleteile von denen sie denken, dass sie zu einem Bild gehören auf einen Haufen und puzzeln ganz zum Schluss.
  • Andere Gruppen  puzzeln ein Bild nach dem anderen.
  • Die erste Gruppe ist nach 9 Minuten mit allen Bilder fertig. Die letzte Gruppe benötigt 15 Minuten.
  • Gruppen, die schon fertig sind, bitte ich nach meiner Endkontrolle, die einzelnen Bilder auf je ein weißes DinA4 Blatt zu kleben.
  • Am Ende sollen alle Gruppen ihre 7 Bilder aufgeklebt haben. Da das Puzzle- und Klebetempo doch sehr unterschiedlich war, gab es für die ersten Gruppen leider  Wartezeiten, die ich  so nicht eingeplant hatte. Hier müsste man noch nachbessern!
  • Sind alle Bilder aufgeklebt, beginnt das Ratespiel.
  • Ich beschreibe ein einzelnes Bild, die Kinder müssen sich in der Gruppe beraten, um welches  Bild es sich handelt und dieses hochhalten. Beispiel: Das Meer ist blau. Der Himmel ist grau. Am Strand spielen 2 Figuren. Sie haben komische Köpfe, Beine und Arme. Sind das Ungeheuer? Aus dem Wasser ragt ein Kopf. Was kann das sein? Zwischen den Figuren erkennt man ein Spielzeug. (Pablo Picasso/ AmStrand). Wurde das Bild erraten, reden wir noch ein wenig darüber. Die Kinder erkennen, dass es sich bei den Figuren und zwei Menschen handelt. Das kleine Segelschiff verrät uns, dass es Kinder sein müssen. Ist der Kopf im Meer vielleicht der Vater oder die Mutter, die schaut, ob die Kinder noch brav spielen? Ich nenne den Namen des Malers, aber nicht den Titel und das Jahr in dem es gemalt wurde.
  • So geht es Bild für Bild weiter. Diese Phase ist ein wenig lang. Je nach Klasse kann man mit kürzeren Beschreibungen das Ganze forcieren.
  • Haben wir alle Bilder auf diese Weise eingehend betrachtet, möchte ich von den Kindern wissen, was alle Bilder gemeinsam haben. Antworten waren: es sind Kunstwerke, sie sind bunt, überall ist Wasser (stimmt nicht), es sind Strandbilder ( stimmt auch nicht)...
  • Ich muss ein wenig nachhelfen. Schlüsselbild ist das Bild von Paula-Modersohn Becker. Ohne Meer, ohne Strand!
  • Der Junge läuft barfuß und wann kann man barfuß laufen? Im Sommer!!
  • Nun frage ich noch, welches Bild wohl das jüngste und welches das älteste ist und dann ist die Geduld der Kinder auch zu Ende und wir beschließen die Stunde.
  • Jedes Kind darf sich sein Lieblingssommerbild mit nach Hause nehmen.

Wie immer geht es mir gar nicht darum, dass die Kinder die Künstlerinnnen kennen oder diese sich gar merken, sondern um einen Bilderpool von Kunstwerken, der im Kunstunterricht aufgefüllt wird und vielleicht ein Interesse oder eine Emotion weckt oder irgendwann ein Wiedererkennen möglich macht . Am Ende der Stunde  gab es sogar Tränen und Streit um ein Lieblingsbild. Aber ich hatte zum Glück noch ein unzerschnittenes "Original" parat.

2. Doppelstunde

Bildbetrachtung: Giuseppe Arcimboldo, Der Sommer

Die Kinder sind total faszieniert von dem Bild.

Sie nennen die Obst- und Gemüsesorten, die sie (er)kennen und welchen Teil des Kopfes sie darstellen.

Arcimboldo wurde vor ziemlich genau 500 Jahren geboren, man weiß kaum etwas über ihn. Er war aber schon zu Lebzeiten sehr berühmt. Und es ist nicht erstaunlich, dass seine Bilder  heute wie damals die Betrachter  begeistern.

Im Anschluss an die Bildbetrachtung bekommen die Kinder  Kopiervorlagen auf denen ich Sommersachen zusammengefasst habe.

  • Die Kinder erhalten die Aufgabe, eine erkennbar "menschliche Figur" aus den Sommersachen zu gestalten.
  • Dinge, die zu einem Kopf, zu Augen, Nase, Mund, Hals, Körper, Arme und Beine werden können, sollen ausgeschnitten und zu einer Figur geklebt werden.
  • Eine reine Kopfcollage ala Arcimboldo wäre für die 1.-3. Klassen zu schwierig und selbst die 6. Klässler haben mit dieser Aufgabe  zumindest am Anfang schwer getan.
  • Exaktes Ausschneiden ist hier ein Muss für eine gute Collage, das wird auch den Kinder bei einer Zwischenbesprechung klar. Je besser ausgeschnitten wird, desto besser ist die Wirkung!
  • Die Kinder waren mit Begeisterung dabei. Sie durften auch zu zweit oder zu dritt arbeiten, mussten dann aber auch zwei oder drei Figuren kleben.

Collage von 6 Klässlern:

Hier gab es 2 Vorgehensweisen.

A. Der Kopf wurde vorgezeichnet und mit Sommersachen gefüllt. (Die ersten drei Bilder)

B. Der Kopf wurde aus den Dingen heraus entwickelt.

 

Puzzlebilder und  Kopiervorlagen könnt ihr gerne bei mir anfragen.


Das ist (k)eine Eiswaffel!

Freie Gestaltung eines Bildes zu einem vorgegebenen Bildelement

Alle Klassen, 1-2 Doppelstunden

Kopiervorlage Eiswaffel, A4 Papier, Buntstifte oder Wasserfarben, Klebestift,Schere

1. Klasse
1. Klasse

Zu Beginn der Stunde liegen die vorbereiteten Kopiervorlagen (Bild mit einer Eistüte) verdeckt an den Plätzen der Kinder.

Gleichzeitig drehen die Kinder das Blatt um.

Arbeitsauftrag:

Die Eiswaffel auf dem Bild kann in deiner Phantasie alles werden.

Sie darf nur keine Eiswaffel mit Eiskugeln werden.

Betrachte den Gegenstand genau.

Drehe das Blatt hin und her.

An was erinnert dich der Gegenstand noch?

Was könnte aus der Eiswaffel  werden?

Lasse dir ruhig Zeit beim Nachdenken.

(Gut Ding braucht Weile .-)   )

Die Bilder oben sind ungefähr nach Alterstufe geordnet.

Die ersten sechs Bilder sind von Ersties gemalt worden, die letzten sechs von 6. Klässlern!!

In meinen Klassen kam diese Assoziationsübung in allen Stufen (1.-6. Klasse) sehr gut an.

Eine kleine Änderung würde ich beim nächten Mal vornehmen:

Ich habe den Kindern eine vorbereitetes A4 Blatt  mit der Eiswaffel gegeben.

Aber die "festgelegte" Lage  der Waffel auf dem Blatt schänkte die Kinder ein.

Das Einhorn kann so kein schräges Horn bekommen, manche Ideen sind nur mit mehreren Eiswaffeln umzusetzen (s.o.)!

Und auch für den Narwal musste die Eiswaffel ausgeschnitten werden.

Für euch habe ich eine Kopiervorlage mit 6 Eiswaffeln (groß) oder wahlweise 20 Eiswaffeln

(klein) vorbereitet. ( Ist auch beim Kopieren billiger...;-) ).

Die können eure Schüler*innen dann ausschneiden und später an die Stelle im Bild kleben , die passt.

Aber auch die einzelne Eiswaffel könnt ihr downloaden, wenn ihr wollt.

Teilweise könnt ihr oben schon Bilder sehen, bei denen die Kinder die kleine Eiswaffeltüte als Vorlage gehabt haben (Tipi, Stoßzähne, Ohren, Sonne, ...), da kommen wieder ganz andere Bildideen auf.

Ich hoffe, eure Schüler*innen haben zum Ende des Schuljahres so viel Spaß mit dem Thema wie meine! Und wer weiß???  Vielleicht gibt es am letzten Tag sorgar eine echte Eiswaffel mit Kugeln???

Download
1 Eiswaffel auf A4 Vorlage
Eiswaffel Assoziationsübung.docx
Microsoft Word Dokument 178.4 KB
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6 Eiswaffeln zum Ausschneiden
Eiswaffeln groß.pdf
Adobe Acrobat Dokument 14.4 MB
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20 Eiswaffeln zum Ausschneiden
Eiswaffeln klein.pdf
Adobe Acrobat Dokument 22.6 MB

Feriennotizen

Klasse 4c, 2017

Karteikarten in A6, VERSCHIEDENSTE Materialien, Klebstift, Schere

Mehrere Bilder in 1 Doppelstunde

Die erste Kunststunde nach den Sommerferien.

Die Erinnerungen an die Ferien sind noch sehr präsent und die Mitteilungsfreude ist groß.

Das Thema dieser Stunde lautet  "Feriennotizen".

Doch was versteht man unter diesem Begriff? Notizen sind kleine, kurze Sätze, mit denen man etwas schriftlich zur Erinnerung festhält. Dies wollen wir auf die Kunst übertragen. Ziel ist es, kleine Bilder der Erinnerung in kurzer Zeit zu gestalten.  Die Schüler*innen erhalten hierzu Notizzettel (Karteikarten) im A6 Format. Ihre Feriennotizen  können sie in einer frei gewählten Technik  festhalten.

Sie dürfen malen, zeichnen, kleben, collagieren, schneiden, mit Schrift gestalten, in 3D arbeiten....wie sie möchten.

Das kleine Format nimmt vielen die Hemmung, etwas aufs Papier zu bringen und zu experimentieren. Am Ende der Stunde präsentieren wir unsere Feriennotizen auf einem Plakat und lassen die Mitschüler*innen raten, welche Erinnerung wir dargestellt haben.


50 Tage Sommer

Eduard, 3. Klasse
Eduard, 3. Klasse

JüL 8, 2016

Kopiervorlage Download 21 siehe unten, Gedicht von Ilse Kleeberger: Weißt du, wie der Sommer riecht? oder entsprechendes Lied auf dem YouTube-Video siehe unten, Permanentstift schwarz in S/F oder schwarzer Filzstift, Buntstifte, 2 Doppelstunden

Die warmen Temperaturen der letzten Wochen wecken schon die Vorfreude auf die  richtigen Sommertage. Die ersten Vorboten des Sommers wie Erdbeeren und Johannisbeeren können gepflückt werden, die Freibäder sind geöffnet!

Ein möglicher Einstieg:

In einer Kiste verstecken sich  erste  Boten des Sommers ( Kirschen, Erdbeeren..) und vielleicht einige typische Sommergegenstände     (Sonnencreme, Schirmmütze, Schnorchel,Strandlaken...) . Sie können vorsichtig ertastet  und dann auf eine (Picknick)decke gelegt werden. So kommt man  schnell auf das Thema Sommer.

Weißt du, wie der  Sommer riecht? Weißt du, wie der Sommer schmeckt, weißt du, wie der Sommer klingt...? Nach diesem ersten Unterrichtsgespräch lese ich das gleichnamige Gedicht von Ilse Kleberg vor. Wir sprechen über das Gedicht. Welche Sinne kommen in dem Gedicht vor? Welcher Sinn fehlt? Wie sieht der Sommer für dich aus? Welche Gegenstände, Dinge, Unternehmungen sind typisch Sommer und erinnern uns an den Sommer, wenn du sie siehst? Die Kinder zählen  auf:

Sonnenschein, Wasser, Eis essen, Erdbeeren, Wassermelone, Wasserski fahren, Wasserball spielen, Segelboote, Regenbogen, Gewitter, Würstchen grillen, Lagerfeuer, verreisen, Ferien, Berge, Meer...

Stellt dir vor, es liegen 50 heiße Sommertage vor dir, was würdest du alles machen?

Da die Kinder insgesamt 50 kleine Sommerbilder zeichnen sollen, sammeln wir während der ganzen Stunde neue Ideen und geben diese an die Mitschüler weiter. Natürlich dürfen besonderes wichtige Dinge mehrfach gezeichnet werden.

Das YouTube - Video werden ich erst am Ende der Einheit zeigen!

Differenzierung: Wahlweise Ausdruck in A4 oder A3,

                                schwarz/weiß Zeichnung oder bunt aus malen lassen


Auf Tauchstation

Klasse 1-3, 2014

Material: Deckfarben, Deckweiß, Ölkreide, Zauberfarbe ( Holzbeize in blau/grün)

1. Doppelstunde:

Zwei Tische werden mit einem Bettlaken in ein blaues Meer verwandelt. Welche Bewegungen machen wir unter Wasser? Was machen die Beine/ Füße? Wo befinden sich unsere Arme?

Anschließend malen wir uns unter Wasser. Die Arme weit nach oben gestreckt schweben wir unter der Wasseroberfläche. Mit Deckweiß wird die Hautfarbe gemischt, nach dem Trocknen malen wir Badehose, Badeanzug oder Bikini. Auch Augen, Nase und Mund werden möglichst zum Schluss aufgemalt, sonst verschmiert alles.

2. Doppelstunde:

Wir betrachten Swimmingpoolbilder von David Hockney. Die Schüler erkennen in den weißen Liniengittern auf  der Wasseroberfläche seiner Bilder die Reflexion des Sonnenlichts. Mit weißer Ölkreide malen sie auf weißem DIN A2 Papier die Liniennetze nach. Anschließend wird das Bild mit blauer oder türkiser Holzbeize eingefärbt. Achtung! Dies funktioniert nur mit der Holzbeize, selbst  extrem verdünnte Deckfarben haben nicht diese Wirkung erzielt! Während das Bild trocknet, wird unser Taucher ausgeschnitten und anschließend auf das Bild geklebt.

3. Doppelstunde oder Zwischenbesprechung:

In dieser Stunde sollen die Fische gemalt werden.

Wir betrachten verschieden Bilder von Fischen, Korallenfische, Hechte, Karpfen, Goldfische...und erkennen  Gemeinsamkeiten (Schwanzflosse, Rückenflossen, Schuppen, Auge, Seitenflosse, Kiemen) und Unterschiede( Körperform, zwei Rückenflossen, Maul). Die Schülererhalten eine Kopie( s.u.) mit verschiedenen Fischarten, die sie abmalen dürfen.

Die Fische werden mit Ölkreide gemalt, ausgeschnitten und in das Bild geklebt!

Weil ich ganz oft Anfragen zu meiner Zauberfarbe bekomme:

So sehen die Tüten mit der Holzbeize aus dem Baummarkt aus. Man kann sie aber auch in den verschiedensten Farben im Internet bestellen!


Urlaubswimmelbild

Klasse 4b, Gruppenarbeit 2014

Material: DIN A2 Blatt, Finliner,Buntstifte, 3 Doppelstunden

Und jetzt malt jeder ein Bild von seinem schönsten Ferienerlebnis...

Diese immer wiederkehrende Aufgabe nach den Ferien wirkt oft ermüdend auf die Schüler. Da macht es doch gleich viel mehr Spaß in einer Grupe von vier Kindern an einem gemeinschaftlichen Bild über den Sommer und die Ferien zu malen und sich dabei gleichzeitig über das Bild und den Urlaub auszutauschen.

Die Gruppe erhält ein großes weißes Blatt und jeder Schüler fängt auf einer Seitenlinie oder in einer der Ecken an zu malen. Man diskutiert über mögliche Verbindungslinien und trifft sich in der Mitte.


Koffer der Erinnerung

Klasse 4

Material: Schuhkarton mit Deckel, Gewebeklebeband, kostenlose Paketholzgriffe aus dem Baumarkt, Bastelmaterial

Zunächst wird der Deckel des Schuhkartons mit dem Gewebeband (ist dadurch flexibel) befestigt. Dann wird der Schuharton mit Deckfarben von außen angemalt. Die Innenflächen kann man mit Seidenpapier oder Glanzpapier auskleiden. Nun können mitgebrachte Urlaubserinnerungen, Fotos oder kleine Basteleien in den Koffer geklebt werden. Der Koffergriff ist aus dem Baumarkt, er kann ebenfalls bemalt werden. Wer möchte, verziert seinen Koffer  außen mit selbstgemachten Urlaubsaufklebern, Flaggen oder Halteriemen! Vielleicht ist ja noch Zeit für einen Adressenanhänger?


Aber bitte mit Sahne!

JüL 1, Frau Wallroth, Schuljahr 2012/2013

Material: Deckfarben, DECKWEIss, A3


Schöne Ferien!

Kunstunterricht Grundschule
Gemeinschaftsbild, Deckfarben

Bildgröße wahlweise A3 oder A4, Deckfarben, Deckweiß, Hintergrund: Tapetenrest mit Acrylfarben gemalt und gerissen, Transparentpapier

Zu Beginn der Stunde bin ich mit den Schülern auf den Schulhof gegangen. Dort haben sich einige Schüler auf den Boden gelegt und die anderen durften mit Kreide eine genaue Umrisslinie um ihre Körper ziehen.Wir betrachteten die Umrisslinien. Was gehört alles zum Körper: der Kopf, der Hals!!!, die Schultern, der Rumpf, Arme und Beine, aber auch die Hände und Füße darf man nicht vergessen. Im Klassenzimmer haben wir noch die individuellen Merkmale besprochen. Was macht mich "besonders"? Haarfarbe, Haarlänge,Frisur, Augenfarbe, Hautfarbe. Mit dem Spiegel durften sich die Schüler genau betrachten, dann wurde die liegende Figur möglichst formatfüllend mit Deckfarben (Das Mischen der Hautfarbe haben wir vorher ausprobiert) auf das Papier gemalt. Auf eine Vorzeichnung habe ich bewusst verzichtet, da sich die Schüler erfahrungsgemäß viel zu klein zeichnen. Da die Figur später ausgeschnitten wird, kann sie jederzeit korrigiert und verändert  oder später in Form geschnitten werden! Die Badehose oder der Badeanzug wird über die getrocknete Hautfarbe gemalt, auch das Gesicht! Das Strandlaken darf beliebig gestaltet werden. Wer mit allem fertig ist, kann noch Sonnenschirme gestalten oder den Schriftzug: SCHÖNE FERIEN!

 


Eckige Erinnerung an einen rundum schönen Sommerurlaub

Klasse 6a, Frau Weinitschke

Deckfarben

Der DIN A4 Zeichenkarton wird zunächst mit senkrechten, waagerechten und diagonalen Linien unterteilt.

Die entstandenen Dreiecke werden mit Deckfarben ausgemalt, dabei müssen die Schüler folgende Regel beachten:

Für jedes angrenzende Dreieck muss die Farbe in einem anderen Ton neu gemischt werden.

Möglicher Bezug:

Paul Klee, Tunisreise